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Inhaltsthemen:
- Einleitung: Meine Liebe zur Musik
- Fertiglautsprecher vs Selbstbau
- Wenn Lautsprecher "dumpf" klingen
- Wirkt sich ein guter Verstärker auf den Klang aus?
- Der Kabeleffekt
- Streaming - Gegenwart und Zukunft
- Unterschiede der verschiedenen Streaminganbieter
Meine Liebe zur Musik
Was ja eigentlich eine Liebe zur Technik ist und eine Begeisterung für die technischen Möglichkeiten
Jeder von uns genießt auf irgendeine Weise Medien. Früher hat dafür ein einfaches Radio ausgereicht, heute haben wir die Möglichkeit, einen tollen Klang in unseren eigenen vier Wänden zu realisieren und das in leistbarer Qualität. Es ist schon auch Luxus, Musik nicht nur zu hören, sondern sie in allen Nuancen zu genießen.
Ich weiß, dass ganz viele Menschen kaum Wert darauf legen, in welcher Qualität sie ihre Musik hören. Bei den meisten spielt Musik eh nur im Hintergrund. Es wird keine bestimmte Musikrichtung ausgewählt, also nicht bewusst gehört, und da spielt es (fast) keine Rolle, ob sie aus einem guten oder schlechten Lautsprecher kommt. Ich finde aber, dass es gerade bei bestimmten Musikgenres, wie eben bei Rock, Volksmusik oder ganz besonders bei Jazz, noch mehr ins Gewicht fällt, über welche Lautsprecher und Geräte diese Musik abgespielt wird.
Um noch einmal auf das Thema „genießen“ zurückzukommen: Musik genießen diejenigen, die bewusst hören. Die sich wirklich hinsetzen, „nur“ um Musik zu hören und sich dabei wunderbar entspannen können. Auch wenn es oft nur 15 oder 30 Minuten sind, kurz die Lieblingssongs hören oder neue Musikvorschläge, das reicht oft schon für kurze Entspannungsmomente. Aber bewusst Musik hören, das können nicht alle, was eigentlich schade ist, denn einerseits lässt einem Lieblingsmusik träumen und andererseits wird man durch neue Musikexperimente neugierig und motiviert. Es regt geradezu den Entdeckergeist wieder an, Dinge zu probieren und neugierig auf das Leben zu sein und es lässt einem für einem Moment aus dem Alltag "ausklinken", wenn man die Möglichkeit hat, sich mit der Musik von der Außenwelt abzukoppeln. Sei dies in einem Raum, wo man alleine sein kann, oder ungestört mit Kopfhörer.
Fertiglautsprecher vs. Selbstbau
Was beschäftigt einem, wenn man an Lautsprecher denkt? Wahrscheinlich die Qualität und das Leistungsvermögen der Chassis. Wenn ich zurückdenke, was mir wichtig war, dann war es vor allem die Pegelfestigkeit der Chassis. Je mehr Foren ich durchforstete, desto mehr wurde ich verunsichert und griff fatalerweise wieder auf eine bekannte Lautsprechermarke zurück. Der Selbstbau war in weite Ferne gerückt.
Eines Tages, in einer beginnenden Neugier-Phase, dachte ich, ich baue eine ähnliche Variante nach, wie die Lautsprecher, die zu dieser Zeit in unserem Wohnzimmer ihren Dienst leisteten. Ich kaufte Chassis, eine fertige Standartfrequenzweiche und baute ein Gehäuse aus MDF. Und siehe da, sie entfachten in mir eine immense Neugier, da selbst diese völlig verrückte Kombination aus diversen Chassis und einer "0815" 3Wege-Weiche, ganz gut funktionierte, also für meinen damaligen Eindruck. Als ich dann aber den ersten Fertigbausatz hörte, wusste ich sofort, das mit meinem ursprünglichen Bausatz einiges nicht wirklich stimmig war. Meine Neugier wuchs und es blieb nicht bei einem Bausatz. Meine dritte Bausatzvariante kann man schon zum High-End Segment zählen und begeistert uns immer noch. Diese Lautsprecher, zum Beispiel, wären im Vertrieb, standardmäßig übern Handel sehr teuer und nur der Selbstbau macht so eine Variante erschwinglich.
Es kommt für die meisten immer hinzu, dass das Vertrauen in den Selbstbau nicht gerade groß ist. Er führt geradezu ein Schattendasein und wird völlig unterschätzt.
Wenn Lautsprecher „dumpf“ klingen
Ein ganz wichtiger Punkt und womit ich öfters konfrontiert werde ist: Wann und warum klingen Lautsprecher „dumpf“? „Dumpf“ in Form von nervigen Tönen, wenn z.B. ein Auto vorbeifährt, was hört man da? Oder wenn der Nachbar mal lauter aufdreht, welche Töne hört man da? Ja, es ist tatsächlich ein dumpfer Tiefton, der „Beat“, der über kurz oder lang ziemlich nerven kann. Während die oberen Frequenzen stark in Richtung Strahlen, wohin sie ausgerichtet sind, breiten sich tiefe Frequenzen wirklich überallhin aus. Selbst wenn man sich nicht optimal im Stereodreieck bewegt, sind die hohen Frequenzen schnell im Hintergrund und die nervigen Tieftöne lassen die Lautsprecher sofort dumpf erklingen.
Gibt es dafür eine Lösung? Wenn man sich unmittelbar im Raum aufhält schon, für Räume die durch Wände getrennt sind nicht. Bändchenhochtöner strahlen besser in die Breite und sind in großen oder ungünstigen Räumen etwas „besser“, vor allem wenn man sich im Raum bewegt. Wie gesagt, „strahlen“ sie in die Breite, aber dafür sind sie in der Höhe wieder begrenzt auf ein gewisses Segment, nämlich im Bereich der Höhe, wo der Hochtöner platziert ist. Sehr hochwertige Kalottenhochtöner würden sich noch besser eignen, denn neben einer grandiosen Auflösung, decken sie auch in der Höhe einen größeren Bereich ab.
Es gibt tatsächlich auch vielversprechende Experimente, wo nicht nur ein Hochtöner verwendet wird, um dem entgegenzuwirken, sondern wo zusätzliche Hochtöner seitlich oder nach hinten eingebaut werden. Nicht umsonst gibt es Smartlautsprecher, die sogar mehrere Hochtöner eingebaut haben, um den ganzen Raum praktisch neutral und mit der gleichen Qualität zu beschallen. Der Apple-Homepod hat gleich 5 Hochtöner integriert und das wäre an sich der richtige Lösungsansatz.
Wirken sich Verstärker und Komponenten auf den Klang aus?
Ohja und wie! Anfangs glaubt man das ja überhaupt nicht, dass Verstärker, Komponenten und sogar Kabel für den Klang mitverantwortlich sind. Schließlich testet man sich durch, wiegt immer ab, nach Preis- und Leistung. Erstmal sind wahrscheinlich die Anschlussmöglichkeiten wichtig und vielleicht die Streamingfähigkeit, wenn man an eine "All in One Lösung" denkt. Dann kommt man irgendwann drauf, dass es auch noch andere Komponenten gibt, wie Vorverstärker, Digital-Analog-Wandler, Streamingbridges usw... was sich aber auch immer mehr auf die Investitionsbereitschaft auswirkt... Ja irgendwie sucht man immer einen Mittelweg, zwischen sinnvollen Upgrades und der Investitionsbereitschaft. Die reinen Konsummarken haben dann auch irgendwann ihren Reiz verloren. Man orientiert sich in der guten Mittelklasse, es tauchen plötzlich Marken auf, wie NAD/Bluesound, Advance Acoustic/Paris, Musical Fidelity, Arcam, Rotel, Vincent, AVM usw. die dann schon auch Geräte der Oberklasse anbieten. Und für einige Interessierte gibt es auch chinesische Hersteller am Markt, die wirklich tolle Geräte anbieten.
Die verschiedenen Verstärkertechnologien werden in Klassen zugeordnet. Für die Hifi-Technik relevant sind Class A, AB und Class D. Es gibt auch noch andere Klassen, die aber für die Hifi-Wiedergabe keine Rolle spielen.
Class A ist aus heutiger Sicht sehr energiehungrig, benötigt eine permanente Spannung von 0,7Volt. Klangtechnisch sind sie hervorragend und sie glänzen mit geringsten Verzerrungen.
Sparsamer wären Class B Verstärker, die können aber Signale unter 0,7Volt gar nicht verstärken. Und man müsste mit merkbaren Verzerrungen leben. Deshalb hat sich die derzeit am häufigsten verwendete Technik entwickelt, nämlich Verstärker der Class A/B. Eine Kombination der beiden erstgenannten Techniken. Verstärker dieser Klassen A oder A/B haben NICHT immer auch digitale Anschlüsse, sondern oft nur Analoge, weil sie keinen Digital-Analog-Wandler (DAC) integriert haben. Digitalanschlüsse benötigt man heute z.B. für Streaminggeräte, reine Streamingbridges, deren Ausgabe ist auf digitale Ausgänge beschränkt. Auch diese Geräte haben manchmal keinen Digital-Analog-Wandler (DAC) integriert, also würde man für deren Anschluss auch so ein Gerät benötigen.
Class D Verstärker werden allgemein als digitale Verstärker bezeichnet. Tatsächlich ist das generierte Signal zwar digital, aber mit analoger Ausgabe, denn die Musikwiedergabe ist am Ende immer analog. Sie können in minimalster Größe gebaut werden und finden sogar Anwendung in Kopfhörern, in Smartphones, in Aktivlautsprechern und natürlich gibt es inzwischen auch richtig gute Hifi-Verstärker dieser Technik. Sie sind vielleicht die Technik der Zukunft, wenn nicht schon der Gegenwart. Unter Hifi-Enthusiasten allerdings sind Class-D Verstärker kein großes Thema, ich persönlich machte da bisher sehr gute Erfahrungen, was lt. meiner Analyse einen Grund hatte, nämlich versilberte Lautsprecherkabel. Kabeln habe ich im Anschluss übrigens ein extra Kapitel gewidmet. Zu dem Vorteil bei Class-D Verstärkern kann ich nur soviel sagen: Versilberte Kabel schaffen es, einem Class-D Gerät einen Hauch von A/B Geräten zu verleihen, indem sie die Auflösung der mittleren und höheren Frequenzbereiche verbessern und dem Klang viel mehr Transparenz mitgeben. Das war wohl auch der Grund, warum ich immer begeistert von diesen Geräten war, während andere so gar nichts mit ihnen anfangen konnten.
Der Kabeleffekt
Bei Lautsprecherkabeln ist der Qualitätsunterschied extrem spannend. Wenn man sich ein bisschen in Foren einliest, heißt es schnell: Kabel mit größeren Querschnitt bringen nur bei größerer Länge ein minimal besseres Ergebnis, Materialien sind egal, da ändert sich der Klang nicht, Stecker sind auch egal, etc. etc.
Gute Lautsprecherkabel fangen bei OFC oder OCC an und natürlich spielt der Querschnitt eine Rolle, selbst bei kürzeren Längen. Und bei neueren Kabelentwicklungen bleibt es nicht nur beim Unterschied des Querschnitts, sondern so gibt es inzwischen viele Experimente mit Geflechten und Kanälen zwischen den Strängen. Durch solche Innovationen bleibt es extrem spannend und das lädt zum Probieren ein.
Interessant ist auch der Unterschied bei den Materialien OFC = reines sauerstofffreies Kupfer gegenüber OCC (OFC versilbert). Silber hat bessere Leitfähigkeiten als Kupfer und das hört man bei der Klangauflösung und zwar ganz entscheidend. OCC Kupfer versilbert oder gar reines Silber, hebt alle Frequenzbereiche gleichmäßig und neutral an, also auch Mitten und Höhen und der Bass bleibt bei Silber "reiner" und präzisser, verliert aber etwas an Tiefe. Die Höhen sind zwar sehr transparent, aber sie "klirren" nicht, bei Kupfer neigen z.B. Klaviere zum "Klirren". Es ist auf jeden Fall eine Sache der Abstimmung, auch der Abstimmung von Kabeln von vorgeschalteten Geräten. Das fängt vom Abspielgerät an, dann die Verbindung zu einem Digital-Analog-Wandler, zum Verstärker und eben bis zu den Lautsprecherkabeln. Jedes Kabel gibt es entweder rein in Kupfer oder Kupfer versilbert. Interessanterweise ist der Effekt auch stark von der Verstärkertechnik abhängig, oder wie der Verstärker abgestimmt ist. Denn bei Class D Verstärkern ist ein OCC versilbertes Kabel optimal, aber bei einem sehr guten A/B Verstärker kann dies bewirken, dass der Klang einiges an Dynamik einbüßt. Ich habe es dahingehend analysiert, dass es einem Class D Verstärker möglicherweise entgegenkommt, wenn ein versilbertes Kabel diese Eigenschaften hat, mittlere und hohe Frequenzbereiche transparenter darzustellen. Hingegen sind Class A/B Geräte möglicherweise auf Kupferkabel abgestimmt und bringen damit die beste Leistung. Bei einem Class D Verstärker bewirkten versilberte Kabel bei meinen Versuchen jedenfalls, dass sie sich mehr wie Class A/B Geräte anhörten und das tat diesen Geräten wirklich sehr gut.
Für ein optimales Kabel geht die Suche aber weit über Material und Querschnitt hinaus, nämlich dann, wenn man bei der Suche irgendwann auf den sogenannten "Skin-Effekt" stößt. Dieser Effekt tritt auf, wenn das leitende Kabel einen zu großen Querschnitt hat, oder auch einzelne Liezen, die zu großen Querschnitten gebündelt werden und so unterschiedliche Werte für Widerstand und Induktivität verursachen. Dieser Effekt tritt lange vor einem Leistungsverlust auf. Die Lösung ist, mehrere Kabel mit kleineren Querschnitten zu bündeln, jedes Kabel isoliert in einem Kabelstrang. So sind die Kabelgeflechte entstanden. Weiter gehen diese Entwicklungen dann noch, dass diese einzelnen isolierten Kabel auch noch getrennt werden, sodass zwischen den Kabeln ein Abstand entsteht. Dazu werden sie sternförmig aufgefädelt. Solche Kabel sind dann natürlich dementsprechend dick im Durchmesser und hier sind wir derzeit am Ende der Entwicklung angelangt, außer dass man noch mit verschiedenen Materialien experimentiert, in Bezug auf Abschirmung gegen magnetische Induktivität.
Streaming - Gegenwart und Zukunft
Ja, Streaming bei Musik und Film ist längst bei den Menschen zu Hause angekommen und die Geräte dazu werden auch die Zukunft bestimmen. Streaming macht freier, experimentierfreudiger, auch wenn viele den physischen Datenträgern noch immer viel abgewinnen können - Streaming macht einem unabhängiger als wenn man die Tonträger kauft. Man kann prinzipiell hören was man will und wann man will. Allein deshalb kommen auch Künstler auf ihre Rechnung, die weniger bekannt sind. Kaufen lässt einem überlegen um dann dieser oder jenem KünstlerIn doch wieder keine Chance zu geben, beim Streaming bekommen auch diese KünstlerInnen ihre Chance. So würde ich das aus der Sicht von KünstlerInnen sehen.
Und aus Sicht der Nutzer? Ich habe mir früher oft Alben gekauft, nachdem mich manchmal auch nur ein Song eines Künstlers begeistert hat. Den Kauf habe ich beim Anhören dann das eine oder andere Mal schon bereut, da die anderen Titel ganz und gar nicht meinem Geschmack entsprachen. Und dabei hat ein Album stets so 15 bis 20 Euro gekostet. Ich war am Ende eh noch sparsam und kauft im Schnitt nicht einmal ein Album im Monat. Trotzdem komme ich mit den Kosten für Streaming ziemlich genau auf die selbe Summe hin, aufs Jahr gesehen. Und beim Streamen ist es plötzlich egal, was ich höre und ich kann mir die beliebtesten Titel in eine Playlist sortieren, wie ich möchte. Ich kann sie löschen und mit anderen Songs füllen. Ich kann zig Playlists erstellen. Ich ärgere mich nicht mehr über enttäuschende Käufe. Die Qualität bestimme ich über den Preis, den ich bereit bin, für das Streaming zu zahlen, zumindest bei einigen Streamingportalen, die unterschiedliche Qualitäten anbieten. Es gibt also eine Menge Vorteile und nach iPod und MP3 Playern war es Zeit für eine neue Form Musik zu konsumieren.
Unterschiede der verschiedenen Streaminganbieter
Hauptsächlich gibt es drei wesentliche Unterschiede zu differenzieren, wenn man sich nach einem geeigneten Anbieter umschaut. Den Preis lasse ich jetzt mal außen vor, denn in erster Linie geht es jetzt mal darum für den richtigen Dienst zu zahlen. Eine erste Auswahl trifft man aufgrund der Musikauswahl, bzw. die Musikvorschläge vom Streamingdienst, was die Bedienung erleichtert. Als zweites geht es um die Qualität, um den Klang. und als dritten Punkt halte ich die Verfügbarkeit auf verschiedenen Geräten für sehr wichtig, damit Musik nicht immer übers Handy oderTablet gespielt werden muss.
Klangqualität der Streamingdienste
Man kann es verdrehen und wenden wie manche es wollen, in der Klangqualität gibt es Unterschiede und man hört es. Viele meinen ja keinen Unterschied zu hören und selbst in vielen Tests spielt Klang nur insofern eine Rolle, indem man die Auflösung zur Bewertung heranzieht. Aber die Auflösung allein ist nicht zwingend der Grund dafür, dass es dann auch besser, bzw. authentischer, lebendiger und detailreicher dargestellt wird. Die Aufnahmequalität und der Codec sind wichtiger als in welcher Auflösung der Stream übertragen wird. Streams unter den üblichen 320mps verschlucken einiges an Auflösung, die +320mps haben sich so als brauchbarer Standard etabliert. Trotzdem hört man auch hier Unterschiede, die aber sehr oft auch Geräteabhängig sind. Ich persönlich gebe Diensten den Vorzug, die höhere Auflösungen bis 24bit/192khz anbieten. Wobei erstens die Musikauswahl in dieser Auflösung noch etwas begrenzt ist und man dazu auch die Geräte braucht, die diese Auflösung überhaupt spielen können. Aber Vorsicht, diese hohe Auflösung macht süchtig.
Streaminganbieter und ihre Musikauswahl
Bei den bekanntesten Anbietern wie, Apple Music, Spotify, Amazon Musik, Tidal und Deezer macht man nichts falsch, was dies angeht, auch in Bezug dann auf eine wesentlich benutzerfreundlichere Bedienung, durch die Vorschläge. Qobuz macht z.B. leider keine persönlichen Musikvorschläge in ähnlich großen Umfang. Die anderen schon und speziell Deezer sticht hier noch einmal hervor, mit der wahrscheinlich benutzerfreundlichsten Anwendung. Wobei, mit der Zeit hat man seine Bibliothek an Künstlern und Alben gesammelt, dann spielen benutzerdefinierte Vorschläge nur noch eine untergeordnete Rolle.
Desweiteren gibt es dann auch noch Streaminganbieter für spezielle Musik. Idagio hat z.B. ausschließlich klassische Musik im Angebot, übrigens mit phenomenaler Qualität.
Verfügbarkeit auf Geräten
Dabei geht es ja nicht nur um Mobilgeräte, Apps gibt es ja von allen bekannteren Streaminganbietern. Es geht hier um die Verfügbarkeit auf den verschiedenen Softwareplattformen, wie Roon, Musiccast von Yamaha, BlueOS von Bluesound/NAD, VitOS von Silent Angel, 4stream von up2stream/Arylic, Playstream von Advance Paris usw. Apple Music kann mit Ausnahme des Apple TV von Apple Geräten und inzwischen auch mobilen Geräten mit Android abgespielt werden. Inzwischen gibt es eine Verknüpfung für Alexa, aber das wars dann auch schon. Apple Music selbst kann auf keinem Verstärker direkt abgespielt werden. Das ist natürlich ein Nachteil, denn die anderen Anbieter haben Anwendungen und sind durchwegs in den Geräten der Hersteller integriert. Selbst Amazon Music ist immer häufiger auf Geräten außerhalb des Alexa-Universums vertreten.
Sagen wir mal so, es ist halt komfortabel, die Streams direkt von einem Verstärker zu starten und nicht ständig das Handy dafür zu verwenden, dann geht man mal in einem anderen Raum oder in den Keller, dann bricht der Stream ab,... ja das kann ärgerlich sein und schränkt den Komfort ein. Und Auflösungen in High-Res sind nur direkt von einem Streamingplayer oder Computer möglich, ein Mobilgerät überträgt meist "nur" maximal 16bit/44khz auf ein anderes Gerät obwohl es theoretisch fähig ist, höhere Auflösung abzuspielen.
Das alles sind wichtige und überlegenswerte Punkte, ohne auch nur einmal an den Preis zu denken. Trotzdem denke ich, dass sich am Ende die beste Qualität durchsetzt, wie bei vielen anderen Branchen und Produkten. Im Gegensatz dazu sind halt Gratisangebote, die nach wie vor existieren, für diesen Musikmarkt auch nicht gerade förderlich.
Handgemacht aus Liebe zum Produkt
Meine Arbeit ist meine Leidenschaft am Produkt und mehr als ein positiver Antrieb für jeden neuen Tag. Nie zuvor hat mich ein Produkt dermaßen fasziniert, wie Lautsprecher und jetzt auch wieder Möbel rein aus Holz zu bauen.
Nachhaltigkeit
Die heutige Generation sucht alte Möbel, alte Truhen und Schränke aus Holz, letzter Generationen. Was werden wir folgenden Generationen hinterlassen?
Uns folgende Generationen werden wohl kaum alte kunststoffbeschichtete Spanplattenmöbel suchen!
„Musik kann die Welt verändern“
Musik vereint Menschen, unabhängig von Sprache, Alter oder Herkunft. In der Kunst der Musik sieht man, wozu Menschen fähig sind, wenn Herkunft, Religion etc. keine Rolle spielen. Gerade die vielfältigen Einflüsse machen diese Kunst lebendig und zeigen unsere Stärken, wenn wir Vielfalt zulassen.
Handgemacht aus Liebe zum Produkt
Meine Arbeit ist meine Leidenschaft am Produkt und mehr als ein positiver Antrieb für jeden neuen Tag.
Bäume...
Sie wachsen über Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte und allein dadurch geben sie uns das Gefühl der Beständigkeit, weil sie einfach da sind.
Audiogeräte zu Hause
Lautsprecher bzw. Komponenten um Musik und Ton abzuspielen, wird man in der Regel zu Hause benötigen.
Deshalb sehe ich Lautsprecher so oder so nicht als teures Hobby, sondern als eine bessere und schönere Art und Weise, Audiosignale zum Ausdruck zu bringen.